Zum elften mal berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung über die Aktionen der City Cleaners Germany.
Bei diesem Interview ging es vorrangig darum, ob das Müllaufkommen in Zeiten von Corona eher abnimmt, da ja die Menschen überwiegend Zuhause bleiben.
Dies konnten mein Müllsammelkollege Ansgar Uphaus und ich nicht bestätigen. War vorher sicher mehr Müll in den Städten zu finden, ist an den Straßengräben sowie in Wald und Flur gleichbleibend viel Müll auszumachen. Hervorzuheben sind hierbei unzählige Papiertaschen- und Feuchttücher sowie Einmal-Handschuhe und auch Mundschutzmasken, der man sich sorglos in der Natur entledigt.
Lt. Ansgar ist besonders „schlimm, dass man schon fast den Blick für die Schönheit der Natur verliert, weil man überall nur noch Müll wahrnimmt“.
Und Ursula Rose, die Dritte im Bunde, fügt an:
„An jeder Bank liegen Kippen. Die Welt ist voll damit.“
Letztendlich ist es jedoch positiv, dass sich immer mehr Menschen dem Müllsammeln widmen und alleine die City Cleaners Germany mit der hiermit elften(!) Berichterstattung in der Neuen Osnabrücker Zeitung so dazu beitragen, die Thematik immer wieder der breiten Leserschaft ins Gedächtnis zu rufen. Getreu dem Motto:
Jede*r kann was tun!
Hallo Birgit und Mitstreiter*innen,
ich habe erst durch den Artikel in den Bramscher Nachrichten erfahren, welche tolle Arbeit ihr leistet.
Ich selbst wohne in Pente und bin auch schon lange in eurem „Metier“ aktiv. Keine Fahrradfahrt ohne Sammelbox, kein Monat ohne Anruf beim Betriebshof der Stadt Bramsche (die sehr bereitwillig die großen wilden Ablagerungen abholen) und jedes Jahr mindestens eine polizeiliche Anzeige, weil ich mich einfach die Krätze ärgere über so viel Gedankenlosigkeit, Egoismus, aber auch böswilligen Vorsatz.
Auch wenn ich manchmal verzweifeln möchte, höre ich nicht auf und euer Beispiel ermuntert mich erst recht.